Esther Vilar ist eine deutsch-argentinische Schriftstellerin und Ärztin, die 1935 in Buenos Aires geboren wurde. Sie ist vor allem für ihr Buch "Der dressierte Mann" bekannt, das 1971 veröffentlicht wurde und weltweit Aufmerksamkeit erregte.
In "Der dressierte Mann" betrachtet Vilar die Geschlechterbeziehungen aus einer feministischen Perspektive und behauptet, dass Frauen von Natur aus manipulativ und auf Männer angewiesen sind, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie argumentiert, dass Frauen Männer benutzen, um ihre Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen und dass Männer in einer untergeordneten Position sind.
Das Buch stieß auf viel Kritik und kontroverse Reaktionen. Vilar wurde von einigen als Anti-Feministin und von anderen als Pionierin des feministischen Denkens angesehen. Sie behauptete, dass ihr Ziel bei der Veröffentlichung des Buches darin bestand, eine Debatte über die Geschlechterrollen und -beziehungen anzuzetteln.
Neben "Der dressierte Mann" hat Esther Vilar weitere Bücher veröffentlicht, darunter "Der polygame Sexus" (1976) und "Die erstaunliche Geschichte der Wölfe" (2008). Sie hat sich auch zu Themen wie Abtreibung, Mutterschaft und Ehe geäußert.
Esther Vilar lebt heute in Deutschland und setzt ihre schriftstellerische Tätigkeit fort. Ihre Ansichten und Thesen sind nach wie vor umstritten, aber sie hat zweifellos zu Debatten über Geschlechterfragen beigetragen.
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